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  Eileen =) Du bist die beste und liebste Seelenverwandte ^^
 

 

 Seelenverwandte

Heute war es endlich so weit. Heute sollte es endlich mit meiner Seelenverwandten nach Amerika zu den Fox Studios gehen. Die etwas längere Fahrt nach Aurich kam mir vor als würde ich eine Weltreise machen. Als ich endlich ankam war, wäre ich beinahe beim aufstehen direkt hingeflogen da ich noch extrem müde war. Kein Wunder es war ja auch 3.00 Uhr morgens. Als ich dann langsam halt auf meinen wackligen Beinen bekam ging ich zur Haustür. Ein wenig mulmig war mir schon, hatte ich sie ja noch nie gesehen. Ich hatte sie nur auf Fotos gesehen. Aber ich war mir todessicher, dass wir uns gut verstehen würden. Wir hatten schließlich viel Gesprächsstoff. Wir haben schließlich vieles gemeinsam. Und außerdem könnten wir ohne den jeweiligen anderen gar nicht mehr leben. Auf diesen Tag hatte ich mich schon seit Monaten gesehnt. Ich wollte sie endlich mal ganz lange in den Arm nehmen. Sie einfach mal um mich haben. Genug nachgedacht. Ich stand bestimmt schon fünf Minuten vor der Haustür und wollte klingeln. Langsam hob ich meine Hand. Es kam mir vor als wäre alles in Zeitlupe. Meine Hand wurde immer langsamer. „Krieg dich mal ein!“ murmelte ich gedankenverloren vor mich hin. Jetzt hatte ich es nach gefühlten 30 Minuten zu Stande gebracht zu klingeln. Nach kurzer Zeit hörte ich ein poltern. Dann eine Tür die zuging. Ich spürte die Nervosität in mich aufsteigen. Mein Atem wurde immer schneller. Ich spürte wie meine Hände anfingen grausig zu zittern. Das war typisch. Immer wenn etwas aufregendes passierte fing ich wie eine bekloppte an zu zittern. Ich lehnte mich an die Hauswand an. Um nicht total versteift zu wirken. Dann ging die Tür endlich auf. Dort stand sie. Eileen Meine Seelenverwandte. Sie lies ihre Koffer erstmal zu Boden sinken. Dann schauten wir uns erstmal in die Augen und musterten den jeweils anderen. Jetzt packte mich etwas, dass mich noch nie zuvor gepackt hatte. Mut. Ich ging auf sie zu und umarmte sie. Etwas zögerlich entgegnete sie die Umarmung. Nun passierte etwas was ich gar nicht wollte. Ich begann zu weinen. Ich konnte es nicht mal aufhalten. Ich hab es ja nicht mal sehen gekommen. „Na super, was soll sie jetzt denken?“ dachte ich. Ich hatte mich überhaupt nicht mehr unter Kontrolle. Eigentlich hab ich nur drauf gewartet, dass ich puderot anlaufen würde. Aber nichts der gleichen geschah. Mein Inneres ich sagte mir das ich mich nicht schämen muss. Nicht bei ihr! Und ehe das ich mich versehen hatte entrang mir ein kleines schluchzen. „Toll, jetzt hat sie es hundert Prozentig mitbekommen“ Nach einer Weile lösten wir uns wieder voneinander. Als ich sie dann ansah ist mir sozusagen ein Stein vom Herzen gefallen. Ein paar Tränchen hatten sich sogar bei ihr den Weg über die Wangen gebahnt. Synchron erklang es nun von uns beiden: „Was für ne Aufregung und das mitten in der Nacht!“
Jetzt hatten wir beide das Eis gebrochen. Wir lachten lauthals los. Als wir uns beide dann tatsächlich wieder eingekriegt hatten half ich ihr mit ihren Taschen zum Auto zu kommen. Wo meine Eltern, denke ich, bestimmt 15 Minuten gewartet haben. Ich nahm ihr eine Tasche ab und ging mit ihr zum Kofferraum. Als wir alles eingeladen hatten machten wir es uns nach einer kleinen Kletterpartie. Auf den hinteren Sitzen unseren grünen Opel Corsas breit.
 
 
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